Buchempfehlungen
für Köln

Tod und Teufel

Frank Schätzing
Köln im Mittelalter. Der liebenswerte Herumtreiber Jacob wird Zeuge, wie eine düstere Gestalt den Kölner Dombaumeister vom Gerüst in den Tod stößt. Er selbst muss auch gesehen worden sein und jeder, dem er diese Geschichte erzählt, ist kurze Zeit später tot. Jacob wird schnell klar: Er muss den Täter entlarven, bevor auch er zu seinem Opfer wird.

„Tod und Teufel“ von Frank Schätzing ist ein Groschenroman. Aus Langeweile habe ich den vor Jahren meiner Mutter entwendet. Das Schöne daran ist, dass die Geschichte sich im mittelalterlichen Köln zu trägt und die ziemlich alte Stadt, ihre Orte, Bauten und Denkmäler, die heute nur noch mit viel Phantasie an eine Römer-Zeit erinnern, niedlich im zeitlichen Kontext beschrieben werden. Die Historie der Stadt Köln ist bis heute einer der wenigen Dinge, die ich an der Stadt sehr mag. Insgesamt ein recht spannender Sonntagsroman, der das Gehirn jetzt nicht wirklich zum Grübeln bringt. 

Louisa Knör

Louisa Knör

Floristin, Filmemacherin, Schreiberin

60 Tage liegen

Dennis Freischlad
Der Autor liegt 60 Tage in Köln. Ein witziges Buch über die krasse Betterfahrung und seine simulierte Reise zum Mars.

Spielt im ESA Zentrum. Und ich finde Köln - Mars ist ne gute Route ... :) ...

Philip Emde

Philip Emde

Künstler

Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften

Irmgard Keun
Sommer 1918: Mit den Augen eines zehnjährigen Mädchens erleben wir, wie der Krieg zu Ende geht.

Nachdem Peter Sarach Keun das Buch empfohlen hat, habe ich mir das Buch persönlich bei Walter König Jr. bestellt.

Werkzeuge, Geld, Dicke, Giftgärten, Seidenkissenbonbons, Gebete, Zauberkönige, Federhalter, Finderlohn. Irmgard Keun's Sprache, eher Worte, katapultieren in vergangene, bekannte Zeiten. Sie löst die genetische Ahnung über das was war aus.

Oliver Beck

Oliver Beck

Herrenaustatter

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