This book focuses on a rather privileged and specific literary class that has inhabited New York City for ages. It is an elegant exploration of what happens when people who are very used to only thinking are faced with having to feel. It also reminds us that no one is immune to unexpected tragedies, to pain, to loss. It’s a masterpiece if you’re interested in watching the brain attempt to translate the heart.
Jonas Mekas New York Tagebuch beleuchtet nicht nur das Innenleben eines unglaublichen Künstlers und kulturellen Impresarios, die Schlüsselmomente und Akteure bei der Entwicklung seiner wegweisenden Ästhetik, sondern dokumentiert auch die Entwicklung der explosiven Kunstszene der Stadt. Jonas war Zeuge von Künstlern wie Andy Warhol, George Maciunas, Yoko Ono, Michael Snow und so vielen anderen, die mit neuen Formen des Kunstmachens experimentierten. Was wir heute als interdisziplinär betrachten, kam gerade erst in Sicht.
Irgendwie faszinierte mich das Buch von Anfang an. Das war nicht selbstverständlich, denn ich musste es im Englisch Leistungskurs lesen. Noch dazu treten die verschiedenen Handlungsstränge vor dem Eindruck der Metropole vollkommen zurück: Eine dissonante Collage schonungslos ineinanderstoßender Fragmente des Großstadtlebens: Werbeslogans, Nachrichtensplitter, kurze Gesprächsfetzen, quietschende Reifen, beißende Gerüche. Letzteres habe ich mir eventuell auch nur eingebildet. Später studierte ich dann Architektur. Da sehe ich zwar keinen Zusammenhang, aber vielleicht ist er mir nur bis heute verborgen geblieben. Die Ursuppe der Grossstadtbeschreibung!
Jeder, der eine besondere Beziehung zu New York hat sollte das lesen! Für den New Yorker schrieb Maeve Brennan alias The Long-Winded Lady zwischen 1954 und 1981 die Kolumne "Talk of the Town". New York New York ist die Sammlung ihrer Aufsätze. Über "die rücksichtsloseste, ehrgeizigste, verwirrendste, komischste, traurigste, kälteste und menschlichste Stadt".
Chronic Cities beschreibt die Stimmung ziemlich gut, in einem Viertel, in dem ich selten war, als ich in New York gewohnt habe, die Upper West Side. Es gibt wahnsinnig viele gute Charaktere und auch einen Tiger, der da durch New York spaziert, und es erinnert mich an meine Zeit in dieser Stadt, in der ich auch vieles nicht verstanden habe.
Dieser Stoff hat bis heute nichts von seiner Dringlichkeit verloren.
Die Stadt ist der Protagonist. Ein Labyrinth über Politik, Aktivismus, Kunst. Sehr verwandt mit dem Marquis de Sade. Dringend lesen!
Sex, Liebe, Freundschaft, Kunst, Musik, Drogen, Janis Joplin, Chelsea Hotel... all das und viel mehr! Ich konnte mich so gut in das wilde New York der 60er versetzen - eine geile Zeit! Ich hab's geliebt!
Der Autor war einst in der Satire Abteilung der New York Times, bis er die Stelle des neuen Food Journalisten angeboten bekommen hat. Steingarten fühlte sich berufen, war seiner Meinung nach aber zu engstirnig und behaftet von Vorurteilen in seiner Ernährung. Wie er sich im Prolog davon befreite ist das Buch bereits wert zu lesen. Der Rest sind die interessantesten und unterhaltsamsten Geschichten von der Optimierung allseits bekannter Klassiker, die Steingarten rund um die Welt und letztendlich immer zuhause in seiner Küche schreibt.
Ich bin beeindruckt ... ein präziser und eleganter Liebesroman, aufs Feinste gezeichnet.
Ein Klassiker! Unmögliche Orte und ungerade Zeiten fliessen an einem vorbei. Calvino versteht es, eine Stadt mit viszeralen Details abzubilden. Für mich packt dieses Buch New York als eine Fantasie in einer Fantasie aus - die sich ständig ändert und sich daher niemals wirklich kennen kann.
Einsamkeit ist das was uns wachsen lässt in Zeiten der Suche.
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