Egal, ob Haruki Murakamis Held ein Hemd bügelt, ein kaltes Bier trinkt oder Rindfleisch und Sprossen brät, ich fühle mich in den mysteriösen Stoff einer anderen Welt eingewebt.
Das erste, was ich jemals von ihm gelesen habe, war die Kurzgeschichte „Über das 100% perfekte Mädchen an einem schönen Aprilmorgen“. Ich habe es seitdem oft gelesen. Es geht um Liebe, Erinnerungen, die Frage, ob es einen perfekten Anderen für dich gibt, verlorene Chancen, Geschichten in Geschichten. Mein Herz bricht und die kleinen Haare auf meinem Arm sträuben sich, wenn die beiden Liebenden, die zusammen sein wollten, auf einer überfüllten Straße in Tokio aneinander vorbeilaufen.
Ich bin in Tokio immer sehr früh aufgewacht. Da war alles zu, ausser ein Family Mart, in dem ein übermüdeter Mann gearbeitet hat. Er hat mich an die Ladenhüterin erinnert, an diese Freiheit durch Zwänge. Überhaupt kommen einem viele Japaner so vor, als würden sie die Arbeit als Halt begreifen, aber gleichzeitig wissen, dass es vielleicht schön wäre, mehr Zeit mit seinen Freunden zu verbringen.
⏩ HAIKU INTERMEZZO ⏪
based on Rafäel Rozendaal's Haiku.
On top of some New York Disco / Funk vibes at the intersection with Japanese Jansen Jardin.
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