Das Kieler Villenviertel Düsternbrook ist die ganze Welt. Hier wächst Axel behütet auf und fühlt sich doch oft fremd. Als die populäre Theorie vom Wirken Außerirdischer die Stadt erreicht, scheint sie für Axel viele Merkwürdigkeiten zu erklären. Mit dem rätselhaften Verschwinden einiger Jungen wird die Heimat vollends unheimlich und der Wunsch auszubrechen übermächtig. Ein Familien-, Adoleszenz- und Heimatroman, der die bürgerliche Welt als schützend und bedroht, liebevoll und düster darstellt.
Martin Halter (FAZ) stellt fest, dass sich Milberg zwar nicht zwischen "Roman, Memoir und Familienalbum" entscheiden konnte, aber die heterogene Mischung, mit der der Autor von einer Kindheit im vornehmen Kieler Villenviertel Düsternbrook bis hin zur Aufnahme an der Schauspielschule berichtet, sei alles andere als narzisstisch.
Wirklich zu empfehlen! Und nicht vom Titel abschrecken lassen. Düsternbrook ist ein Kieler Villenviertel. Axel Milberg erzählt humorvoll und sehr einfühlsam aus seiner Kindheit und Jugend!
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