Christian Kracht erzählt Geschichten aus dem neuen Asien, wie es ihm an einem fremden Ort ergeht und wie immer handelt es vom permanenten Aufbruch. Lakonisch beobachtend, nie zynisch, flaniert er durch den Kontinent und knüpft hierbei an die große angloamerikanische Tradition der Reiseschriftstellerei an.
Laut Terkessidis (Die Zeit) kommen "Hotels, Mahlzeiten und Getränke (...) nicht zu kurz. Ansonsten verwende Kracht die von ihm durchreisten Länder wie Thailand, Kambodscha und Laos nur als "Kulisse". Beobachtungen über Land und Leute bleiben unergiebig, es handele sich nur um die Bebilderung des elitären ennui."
Gewohnt zynisch beschreibt Kracht Situationen, die einem in Asien begegnen können – und vor allem in Bangkok, wo er zeitweise mit seiner Begleiterin Frauke Finsterwalder in der ehemaligen jugoslawischen Botschaft gelebt hat. Unterhaltsam und böse.
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