Der Wahlkreuzberger Lehmann ist noch keine dreißig, und er liebt sein ereignisloses Leben. Jahrelange Ausweichmanöver und heroische Trägheit haben ihn bisher erfolgreich vor den Ansprüchen seiner Umwelt verschont, bis das Jahr 1989 beginnt. Das Jahr der Wiedervereinigung stellt Herrn Lehmann auf eine harte Probe.
Kreuzberg kurz vor der Wende war ziemlich sicher genau so, wie es Regener in Herr Lehmann beschreibt. Und ist es teilweise heute immer noch: Beim Lesen des Buches fühle ich mich, als säße ich gerade in der Kneipe Schlawinchen beim dritten Bier.
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