Karl Ove Knausgard, der in seinem ersten Roman "Sterben" über den Tod seines Vaters geschrieben hat, erzählt in "Lieben" vom ganz normalen Familienalltag mit Frau und Kindern im Exil in Stockholm. Zwischen minutiösen Schilderungen von Kindergeburtstagen und ausufernden Gedankenspielen über die Literatur und das Leben, bringt der norwegische Autor eindrucksvolle Stimmungs- und nächtliche Stadtbilder unter.
Der zweite Teil von Knausgards autobiografischer Reihe, in dem er mit Stockholm ziemlich abrechnet. Interessante Beobachtungen eines Nichtschweden auf Schweden.
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