Die Wilden Detektive

Roberto Bolaño

Über das Buch

"Die wilden Detektive" schildert den Werdegang einer Gruppe mexikanischer wilder Literaten von den siebziger bis in die neunziger Jahren in der Hauptstadt. In dem dreiteiligen Roman ist Roberto Bolaño ein "monumentaler, hinreißender Literaturbetriebs-Roman" gelungen (SZ).

"Der siebzehnjährige Juan Garcia Madero beschreibt in seinem Tagebuch das Treiben im neugegründeten Literatenkreis, der sich dem "viszeralen Realismus", nach Vorbild von Cesarea Tinarejo, verpflichtet hat. Darauf folgt eine Art Generationenrevue, die sich über zwanzig Jahre erstreckt, in denen ein Dutzend Figuren über zwei dieser "eingeweiderealistischen" Dichter, Madero und Belano, räsonieren und dabei das "Selbstporträt einer Generation von Dichtern als zerlumpte Christusse" zeichnen. Zuletzt begeben sich "die wilden Detektive" Madero, Belano und Lima auf die Suche nach Cesarea Tinarejo, die verehrte Dichterin, die sie schließlich auch finden."

Die Mischung aus Entwicklungsroman, Satire und Stadtporträt ist ein Mammutroman über das Ende der Utopien und Ideologien, aber nicht über das Ende der Kunst. 

ISBN: 978-3-596-70198-8

Mexiko-Stadt

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