Ehrfurcht ist die Mutter aller Schreibblockaden. Das bekommt auch Geoff Dyer zu spüren, als er sein nächstes Buch angeht: eine Studie über sein Vorbild D. H. Lawrence, den Schöpfer der "Lady Chatterley". Schon das Notizenmachen will nicht gelingen. Also versucht er es mit einem Roman. Den wollte er ohnehin schreiben. Aber wie soll er das schaffen, wenn er nicht einmal weiß, wo er wohnen will? Vielleicht Rom? "Aus schierer Wut" ist das Porträt eines Autors in der Schaffenskrise, das einem vor Lachen die Tränen in die Augen treibt. Ein Meisterwerk über Prokrastination.
„Aus schierer Wut“, schrieb D. H. Lawrence in einem Brief am 5. September 1914, „habe ich mein Buch über Thomas Hardy begonnen. Ich fürchte, es wird von allem, nur nicht von Thomas Hardy handeln – eigenartiges Zeug, aber nicht schlecht.“ Den Satz hat sich Dyer gemerkt. Aus schierer Wut beginnt auch er sein Buch über Lawrence: „Queer stuff, but not bad.“ (Tagesspiegel)
Could there be a more obvious choice? "Staying in was cold, going out was colder. It was uncharacteristically cold, apparently. This is how Romans cope with the cold: every year everyone declares 'it never gets this cold' and in this way, even though it gets this cold every year, enough rhetorical heat is generated to get through the unseasonably seasonable cold. You are better off in a seriously cold place like England."
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