So was von da

Tino Hanekamp

Über das Buch

Hamburg, St. Pauli, 31.12. Auf dem Kiez beginnt die irrste Nacht des Jahres. Nur Oskar Wrobel würde lieber liegen bleiben. Geht aber nicht. Weil ihm gleich sein Leben um die Ohren fliegt. Doch es kommt noch schlimmer. Oskar Wrobel betreibt einen Musikclub in einem alten Krankenhaus am Ende der Reeperbahn. Seine Freunde sind seltsam, aber großartig. Die Mädchen mögen ihn. Sein Leben ist ein Fest. Doch jetzt sieht es aus, als ob es zu Ende wäre. Denn während in den Straßen von St. Pauli die Böller explodieren, laufen die Vorbereitungen für die große Abrissparty. Oskar hat Schulden und keine Ahnung, was aus ihm werden soll. Zum Glück bleibt ihm kaum Zeit, darüber nachzudenken, denn ein verzweifelter Ex-Zuhälter stürmt seine Wohnung, sein bester Freund zerbricht am Ruhm, die lebenslustige Nina malt alles schwarz an, im Club geht’s drunter und drüber, und dann sind da noch der tote Elvis, die Innensenatorin und – Mathilda, Mathilda, Mathilda. Während der Held der Geschichte versucht, auf den Beinen zu bleiben, stellt er sich folgende Fragen: Was soll das? Warum? Und wie wird man ein guter Mensch? So was von da ist der musikalischste, romantischste und schnellste Bildungsroman aller Zeiten: Der Sog wird von Seite zu Seite stärker und schießt den Leser mit der Geschwindigkeit einer Silvesterrakete in den Himmel.

»Alles, was ein guter Roman braucht: Haltung, Witz, Energie und eine eigene Sprache. ›So was von da‹ feiert die Liebe, die Schönheit und die Freundschaft, und zwar mit einer Leidenschaft, die ansteckend ist.« (Deutschlandfunk)

ISBN: 978-3-462-04441-6

Eine crazy letzte Sylvesternacht mit Herzrasen und Remmidemmi bis zum Gedächtnisverlust im fiktiven Hamburger Kiezclub in St. Pauli. Besitzer Oskar, 23, dreht mit seinen konfusen Freunden noch mal richtig am Rad, bevor die Abrißbirne kommt, um den Laden endgültig dicht zu machen. Ein Millieu-Roman und Tipp von meinem Hamburger Freund Tommi. Macht Lust auf die Stadt und auf das „Uebel & Gefährlich“, dem echten Club, den der Autor Tino Hanekamp mitgegründet hat, in dem es angeblich heute weit weniger apokalyptisch hinter den Kulissen zugeht. Wir sind am Türsteher gescheitert, too chic.

Rainer Sladek

Rainer Sladek

Interior Designer

Hamburg

im Literaturatlas anzeigen

Lit Cities verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Bitte stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu.

Ich stimme zu