Einen Nachtclub eröffnen in Teheran? Ein Vierteljahrhundert nach der Revolution? Der Softcore Protagonist versucht genau das. Das "Promessa", in den 70ern eine angesagte Cocktailbar, soll wieder Nachtclub und Galerie werden. Geht das im Land der Mullahs? Der weltläufige, sexisitische, bösartige Tirdad taucht in die Welt des iranischen Großbürgertums und der Kunstschickeria ein, in der Politik keine Rolle zu spielen scheint. Vielmehr verbinden sich Alkohol, Islam, französische Philosophen und westliche Marken scheinbar problemlos miteinander. Doch plötzlich wird aus dem Spiel mit Regeln Ernst.
Normalerweise schwelge ich nicht so barock, aber Softcore ist ein irre tolles Buch über Teheran.
Das beste Buch über die internationale Kunstwelt, geschrieben aus der Sicht eben dieser. Und dann auch noch in Tehran. Eine große Verbeugung vor dem noch größeren Herrn Zolghadr.
▶️ Softcore auf Lit Cities Radio ▶️
Mit Tirdad Zolghadr nach Teheran 💐
Feat. Markus Miessen
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