In den 1920er Jahren war Asakusa in Tokio, was Montmartre 1890 in Paris und der Times Square bis 1940er Jahre in New York war. "The Scarlet Gang of Asakusa" des Nobelpreisträgers Yasunari Kawabata, fängt die Dekadenz und Reiz des Vergnügungsviertels ein, wo Bettler und Teenager-Prostituierte sich mit Revuetänzerinnen und berühmten Autoren mischen.
Ursprünglich wurder der Text in einer Tageszeitung 1929 in Serie veröffentlicht. 1930 erschien der Roman, der durch die Augen eines wandernden Erzähler mit meist weiblichen jugendlichen Straftätern besetzt ist, die ihm den Weg des Lebens zeigen.
The Scarlet Gang of Asakusa unterscheidet sich deutlich von Kawabatas späteren Werken und zeigt ihn in einem neuen Licht. Die kommentierte Ausgabe des literarischen Kleinods enthält die Originalillustrationen von Ota Saburo. Die Anmerkungen beleuchten die Tokioter Gesellschaft und die japanische Literatur und bringen dieses faszinierende Stück japanischer Moderne endlich einem breiten Publikum näher.
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